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RUNDGANG

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1  Schankstadel

Der Dachstuhl aus den 30erJahren stammt aus Gerersdorf, die alte Schank aus einem inzwischen abgerissenen Gasthaus aus Fürstenfeld. Zur Zeit befinden sich im Schankstadel Kassa, Gastronomie, Brotbackofen, Dorfladen und sanitäre Einrichtung

2  Taubenschlag

aus Wulkaprodersdorf, Bezirk Eisenstadt

3  Wohnhaus aus Güssing

Die ältesten Teile - Rauchküche  und Vorderstube
des "Wunderlhaus" stammen aus dem 18. Jahrhundert. 1910 wurde die ehemalige Kammer durch den Einbau eines gekachelten „Sparherdes“ zur „Sommerküche“ (heute privat genützte Küche) Im selben Jahr wurde der ursprünglich strohgedeckte Dachstuhl erneuert und mit Ziegeln eingedeckt.1998 erfolgte die Rekonstruktion des schon 1974,  zerstörten Wirtschaftstraktes - er dient heute als Veranstaltungs-oder Seminarraum (dieser Raum kann auf Anfrage gemietet werden!).

4  Bienenhaus aus Glasing, Bezirk Güssing,

Ende 19.Jhdt. 
Enthält Sammlung, strohgeflochtener Bienenkörbe und Imkereigeräte sowie einen aktiven Schaubienenkasten

5  Speicher

Der gezimmerte Trakt - ein Speicherbau aus dem Ende des 19. Jahrhunderts - stammt aus Strem, Bez. Güssing. Der südliche Teil dieses Gebäudes wurde neu errichtet.

6  Preßhaus aus Moschendorf, Bezirk Güssing 

Mitte 19. Jahrhundert. zweiräumiger, lehmverputzter Blockbau. Gewölbter Erdkeller, mit seitlichen Belüftungsschächten

7  Mehrzweckgebäude aus Neumarkt i. Tauchental Bezirk Oberwart

8  „Plumpsklo“

Rekonstruktion eines Originals aus Steingraben bei Güssing

9  Presshaus aus Winten Bergen, Bez. Güssing

Auf der eichenen Balkenpresse (dat. 1822) wird der eigene Wein gekeltert: der Ripotela, eine besonders fruchtige Sorte des legendären Uhudlers. 

10  Kreuzstadel aus Groß-Mürbisch Bezirk Güssing

dat. 1811/1831 Blockwerkbau mit strohgedecktem Vollwalmdachstuhl

11 Kitting aus Unterschützen. Bezirk Oberwart 

dat. 1765. Zweigeschossiger Speicherbau mir hölzernem Spitztonnengewölbe

12  Schweinestall aus Langeck. Bezirk Oberpullendorf

Zwischen den Gebäudeteilen ein kleiner Gänsestall, hinter den Lattenrosten im „Obergeschoss" nächtigten die Hühner

13  Dörrofen aus Langeck, Bezirk Oberpullendorf

19. Jahrhundert 
Im Vorraum Schnapsbrennerei aus Glasing. 

14  Kellerstöckel aus Prostrum-Bergen, Bezirk Güssing

15  Schweinestall aus Gerersdorf um 1900

Charakteristischer eichener Ständerbau mit je 3 einander gegenüberliegenden Koben und großer ehemaliger Holzlade

16  Kellerstöckl aus Oberbildein Bezirk Güssing, dat. 1871

17  Wohnhaus aus Tschanigraben, Bezirk Güssing

Die, aus grob zugehackten Eichenstämmen gezimmerten Wände im Bereich Vorderstube/ Rauchküche stammen aus dem frühen 17. Jahrhundert. Erst durch den etwa 100 Jahre später erfolgten Einzug einer Zwischenwand, den Anbau von Kammer, Stall  und Tenne erhielt das ursprüngliche Rauchstubenhaus sein heutiges Aussehen. Etwa um 1850 wurden auch die  „großen“ Fenster eingebaut- von der Größe  der ehemaligen Fensteröffnungen zeugt noch das kleine straßenseitige Guckerl in der Vorderstube.

(nicht zu besichtigen)

18  Preßhaus aus Sumetendorf, Bezirk Güssing

 

Der ursprünglich 2- räumige Holzblockbau wurde nach seiner Übertragung (1997) um einen Raum erweitert. Heute privates Wohnhaus. (Nicht zu besichtigen) 

19  Walzenbrunnen

 

(Nicht zu besichtigen) 

20  Depotstadel

1997 neu errichtet. Um die gesammelten Holzbalken vor Witterungseinflüssen zu schützen.

21  Längsstadel aus Urbersdorf, Bezirk Güssing

Mitte 19. Jahrhundert, dreiräumiger Holzblockbau mit ursprünglich je zwei großen „Durchreichen“. Wurden leider schon vor Jahrzehnten zum Teil entfernt.

22. „Tschardake“ aus Urbersdorf, Bezirk Güssing

Anfang 20. Jahrhundert. Gelattete Hütte zum Trocknen von Maiskolben. Dieser Bau stand in unmittelbarer Nachbarschaft des Kreuzstadels (Objekt Nr. 23)  

23  Kreuzstadel aus Urbersdorf Bez. Güssing

dat. 1864. Holzblockbau mit originalem hölzernem Dreschboden – der sogenannten „Stadelbrücke“. 1935 wurde der ursprünglich strohgedeckte Scherendachstuhl durch das ziegelgedeckte Satteldach ersetzt. Im Stadel befindet sich eine Fassbinderwerkstätte, angebaut an die Rückseite eine Schusterwerkstätte

24  Heustadel aus Gerersdorf ca. 1880

25  Stadel aus Glasing, Bezirk Güssing

Ende 19. Jahrhundert.
Beherbergt heute Dreschmaschinen und andere landwirtschaftliche Gerätschaften.  

26  Lagerhütte

27  Wohnhaus aus Kroatisch – Tschantschendorf, Bezirk Güssing

dat. 1794.    
Dreiräumiger strohgedeckter Holzblockbau mit Flechtwerkgiebel. Raumfolge: Vorderstube, Rauchküche, Kammer (bis 1890 war dieser Raum ein Kuhstall)  

28  Brunnenhaus aus Gerersdorf Riegelberg

Anfang 19. Jahrhundert

29  Glockenturm aus Rehgraben bei Gerersdorf

Da das aus dem 18. Jahrhundert stammende Original 1925 zerstört wurde und es inzwischen unmöglich ist, einen der neun, im Burgenland, noch stehenden Glockentürme zu übertragen, entschlossen wir uns zu dieser Rekonstruktion

30  Dorfschmiede im Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf

Ursprünglicher Standort: Welten Nr. 65 / Gamperlberg im Bezirk Jennersdorf.
Um das Jahr 1908 wurde der einräumige, 30 m² große Ziegelbau mit hölzerner Tramdecke und integrierter Esse gebaut. Belichtet von zwei einfachen Fenstern, ursprünglich nur innenverputzt, auf rohem Lehmboden, diente er bis 1985 drei Generationen von Wagenschmieden als Arbeitsstätte. Durch das weit vorgezogene, von Holzsäulen gestützte Satteldach war deren Arbeitsplatz auch im Freien geschützt.

31 Tischlerhaus aus Kleinmürbisch, Bezirk Güssing 

Erst 1932/39 wurde diese Werkstätte im sog. "steirischen Riegelblockbau mit Schwalbenschwanz-Eckverbindungen" errichtet. Im Sommer werden hier regelmässig Handwerkskurse abgehalten. 

32  Glaserei

33  Bühnenstadel

34  Handwerkerstadel

35  Bienenhaus aus Tobaj

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